24.07.17

Renate Schott verstorben

Renate Schott geb. Kiefner, die Ehefrau des Eninger Gemeindepfarrers Helmut Schott, verstarb am 13. Juli im Alter von 91 Jahren. Renate Schott, Tochter des Stadtmissionars Kiefner in Pforzheim, begleitete die Arbeit ihres Mannes, der von 1969 bis 1989 hier in Eningen Gemeindepfarrer war. 1975 zog die Familie ins neue Pfarrhaus in der Hölderlinstraße. Bei mehreren tausend Beerdigungen – vor allem auf dem Friedhof Unter den Linden – spielte die Eninger Pfarrfrau die Orgel. Die Musik von
Johann Sebastian Bach schätzte sie besonders. Im Ruhestand wohnte das Ehepaar Schott in der Heerstraße. Dort war sie auch Gastgeberin für die kleine altpietistische Gemeinschaft. 2013 zog Renate Schott ins Betreute Wohnen in die Eitlinger Straße. Nach einem Schlaganfall Anfang des Jahres musste sie ins Seniorenzentrum Frère Roger wechseln. Dort ist sie in der Nacht vom 12. auf 13. Juli verstorben. Über das ewige Leben nach dem Tod sagte sie: „Das ist keine Hoffnung, das ist eine Gewissheit!“ Die Beerdigung war am Donnerstag, 20. Juli auf dem Eninger Friedhof.