05.10.18

Bericht vom Gemeindeausflug ins Lonetal

Der Reisebus ins Lonetal war mit 50 Personen bis auf den letzten Platz besetzt. Bei bestem Wetter fanden wir ein als Weltkulturerbe ausgezeichnetes Gelände vor mit Zelten, Tierskulpturen und einem nachgebildeten Mammut mit Kind. Das Mittagessen durfte man
sich nach Steinzeit-Manier an zwei schon brennenden Grillfeuern zubereiten.
Bei den Führungen erfuhr man, dass die Temperatur in der Eiszeit im Mittel zehn Grad weniger betrug als heute. Es gab keinen Wald, nur Grasflächen, auf denen die riesigen Wildtiere genug Nahrung fanden. Der Mangel an Holz zwang die Menschen zum Wohnen in Höhlen. Man konnte die damaligen Waffen, Materialien und Werkzeuge befühlen und teilweise auch testen. Der Guide zeigte, wie damals Feuer gemacht wurde. Während eine Gruppe die Vogelherd-Höhle besichtigte, wanderte eine andere Gruppe bei schönstem
Wanderwetter zum Hohenfelsen, wo die Figur des Löwenmenschen gefunden wurde.