04.02.18

Mittendrin-Gottesdienst

Etwa 60 Gottesdienstbesucher fanden sich am Mittendrin-Abend im Johanneshaus plötzlich mitten in einer Polizei-Fahndung wieder, in einer Fahndung nach einer vermissten Person: Gott. Diese Fahndung gestaltete sich jedoch als schwierig, da die
Personenbeschreibung nicht recht ins Raster passte: Keiner wusste, ob eine männliche oder weibliche Person gesucht wurde, es gab kein Phantombild, kein Geburtsdatum. Aber den Sohn, Jesus, den hatten viele schon gesehen und erlebt, bezeugten Passanten.
In seiner Predigt schilderte Pfarrer Gerhard Ziener, wie auch Gott selbst Menschen begegnet ist, zum Beispiel Mose. Auch in seiner Schöpfung begegnet uns Gott: Wer gab dem Ur-Knall den Befehl zu knallen, und wie? Und wer programmierte die DNA einer Zelle und sagte der Zelle, dass sie sich teilen soll – und wie? Gott ist viel leichter zu finden als man denkt – weil er uns sucht – und in Jesus aufsucht (Weihnachten) und längst gefunden hat.
Musikalisch und theatralisch gestaltet wurde dieser wirklich außergewöhnliche Gottesdienst von PuC – Polizisten und Christen, einem christlichen Hauskreis aus Polizisten, Partnern und Freunden, und Pfarrer Gerhard Ziener. Beim anschließenden gemeinsamen Essen blieb noch viel Zeit, um ins Gespräch zu kommen.