Die Andreaskirche ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Aktuelle Informationen zum Besuch von Gottesdiensten
Seit dem 25. Januar gilt eine neue Corona-Verordnung. Ebenso wie beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr müssen auch beim Besuch von Gottesdiensten medizinische Masken (FFP2, KN 95 oder OP-Masken) getragen werden.
Sonntag, 7.3.
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Andreaskirche (Weißbach / Eißler + Musiktrio)
10 Uhr Kindergottesdienst, Andreasgemeindehaus
Musikalischer Gottesdienst
Der kommende Sonntag, 7. März ist der dritte Sonntag in der Passionszeit – Okuli (auf Deutsch: „Augen“) – und hat seinen Namen von Psalm 25,15: „Meine Augen sehen stets auf den Herrn.“ Aber auch für die Ohren bietet der Gottesdienst um 10 Uhr in der Andreaskirche besonderes. Ulrike Fackelmann (Blockflöten), Nevena Breschkow (Kontrabass) und Bernhard Fackelmann (Cembalo, Orgel und Klavier) werden nicht nur die Gemeindelieder begleiten sondern unter anderem die Sonate in e-moll von Antonio Vivaldi sowie 2 Sätze aus der Sonate in g-moll von Henry Eccles für Kontrabass und Cembalo zu Gehör bringen. Zum Eingang und Ausgang spielt das Trio Stücke für Flöte, Kontrabass und Cembalo.
Vikarin Weißbach und Pfarrer Eißler halten den Gottesdienst mit Abendmahl.
Aktuelles für Kinder und Teenies
Einladung zum Kindergottesdienst
Wie beim Gottesdienst für die Erwachsenen gelten Abstandsregeln, muss ein Mund-Nasen-Schutz (ab 6 Jahren) getragen werden und wir müssen aufs Singen verzichten. Auf Geschichten und mehr müssen wir nicht verzichten und wenn es das Wetter zulässt, gibt es auch Aktionen im Freien.
Wer zum Kindergottesdienst Fragen hat, darf sich gerne an Ingrid Schaar wenden.
Digitale Kindergottesdienste
Gerne weisen wir auf digitale Kindergottesdienste, die von den verschiedenen Kindergottesdienstverbänden in Deutschland angeboten werden, hin. Eine gute Möglichkeit zusammen mit der Familie zuhause Gottesdienste zu feiern, wenn die Angebote im Moment etwas eingescränkter sind: www.kirchemitkindern-digital.de.
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Zum Livestream kommen Sie hier.
Weiterhin ist es möglich, die Predigten im Nachgang zum Gottesdienst zugeschickt zu bekommen.
Hier kommen Sie zu den Lesepredigten und zu Informationen zu den Gottesdienstformaten.
Gottesdienste
Miteinander Gottesdienst zu feiern hat in unserer Gemeinde einen hohen Stellenwert. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind! Gottesdienste feiern wir an Sonn- und Feiertagen in der Regel um 10:00 Uhr in der Andreaskirche. Per Livestream haben Sie die Möglichkeit, die Gottesdienste der Andreaskirche auch von Zuhause aus mitzufeiern.
Am Ostermontag gibt´s um 17 Uhr eine Kirche im Grünen am Kreuzbuckel (oberhalb der Schillerhöhe an der Achalm).
An Christi Himmelfahrt feiern wir Kirche im Grünen um 11 Uhr am Feldkreuz am Mittleren Markweg (Verlängerung der Grabenstraße Richtung Arbachtal).
Zwei bis drei Mal im Jahr feiern wir um 11 Uhr einen Gottesdienst im Grünen auf der Eninger Weide (Pfingstmontag; Sonntag im Juli; letzter Sonntag der Sommerferien).
In den "ungeraden" Monaten laden wir in der Regel am vierten Sonntag im Monat zum "Neuland"-Gottesdienst um 11 Uhr ein. Der Neuland-Gottesdienst ersetzt an diesem Tag den 10-Uhr-Gottesdienst. Im Anschluss gibt´s ein Mittagessen.
Die aktuellen Hinweise zu den Gottesdiensten finden Sie in der Regel auf unserer Startseite sowie unter Veranstaltungen.
Viele der Predigten können Sie in unserm Predigtarchiv nachlesen.
Kirche im Grünen - Eninger Weide
Zwei bis drei Mal im Jahr feiern wir unsere Kirche im Grünen um 11 Uhr auf der Eninger Weide. Oft sind wir 200 bis 300 Männer, Frauen und Kinder von nah und fern, die den wunderbaren Ort und die Gemeinschaft genießen. Der Eninger Posaunenchor übernimmt jeweils die musikalische Begleitung.
Termine 2021:
Pfingstmontag, 24. Mai 2021, 11 Uhr
12. September 2021, 11 Uhr
[GPS-Daten
Parkplatz Eninger Weide: 48.492112, 9.300244
Gottesdienstplatz Eninger Weide: 48.489711, 9.296223
Vom Parkplatz ist der Gottesdienstplatz in fünf Minuten zu Fuß erreichbar.]
Kirchcafé und Eine-Welt-Laden
Kirchcafé und Weltladen finden in der Regel am 3. Sonntag im Monat in der Andreaskirche im Anschluss an den Gottesdienst statt. Der Welt-Laden verkauft fair gehandelte Waren wie Kaffee, Tee, Honig und andere Dinge. Der Erlös kommt Projekten der ärmeren Länder zu Gute.
Die genauen Termine entnehmen Sie bitte der
Jahresübersicht.
Gottesdienstformen
In unserer Eninger Kirchengemeinde gibt es eine große Vielfalt an Gottesdienstformen, die zeigt, wie vielfältig und lebendig Gottesdienst bei uns gefeiert wird.
Gottesdienst für "Minis" (Kinder von ca. 2 bis 4 Jahren).
Man singt, hört Geschichten von Gott und Jesus, betet, bastelt und spielt. Der Gottesdienst beginnt gemeinsam in der Andreskirche, die Minis feiern dann im eigenen Raum weiter. Eltern, Geschwister und Freunde sind auch herzlich eingeladen. Einmal monatlich sonntags, 10:00 Uhr, in der Andreaskirche.
Kinderkirche
Jeden Sonntag, außer in den Ferienzeiten, sind Kinder im Alter zwischen 5 und 12 Jahren zum Kindergottesdienst um 10:00 Uhr in die Andreaskirche eingeladen.
Kontakt: Ingrid Schaar, Telefon 8 84 79.
Bibelentdecker
Zu diesem besonderen Gottesdienst sind alle ab der 5. Klasse eingeladen, und zwar momentan 14-täglich 10:00 Uhr. Treffpunkt ist im Untergeschoss der Andreskirche. In den Schulferien treffen die Bibelentdecker sich nicht.
Gottesdienste in den Seniorenzentren, jeweils 16:00 Uhr
1. u. 3. Dienstag im Monat: Haus Frère Roger (Eitlinger Str. 14)
2. u. 4. Dienstag im Monat: St. Elisabeth (Schillerstraße 60)
Der Mittendrin-Gottesdienst
Manche fühlen sich in den traditionellen Gottesdiensten nicht zu Hause. Für sie könnte der Mittendrin-Gottesdienst das Richtige sein. Neuere Musik, kurze Predigt, anschließendes gemeinsames Essen, für jung und alt.
Darüber hinaus werden selbstverständlich "normale" Sonntagsgottesdienste gefeiert. Zusätzlich gibt es den Jugendgottesdienst, Familiengottesdienst, Taufgottesdienst, Abendmahlsgottesdienst, Kirche im Grünen, Stille im Advent, Schülergottesdienst, Lutherische Messe ...
Herzlich willkommen!
Ablauf eines Gottesdienstes
Der „normale“ Sonntagsgottesdienst in Eningen hat folgenden Ablauf:
Glockengeläut
Musik zum Eingang
Lied zum Eingang
Eröffnung mit dem trinitarischen Gruß:
Im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Psalmgebet
Gemeinde schließt ab mit:
Ehr sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen, Amen.
Gebet zum Eingang
Stilles Gebet
Glaubensbekenntnis an Festtagen und bei Taufen
Schriftlesung
Lied vor der Predigt (Wochenlied)
Predigttext und Predigt
Lied nach der Predigt
Fürbittengebet
Vaterunser
Lied zum Ausgang
Bekanntgaben, z. B. Bestattungen, Taufen, Hochzeiten
Friedenslied Verleih uns Frieden gnädiglich
Segen
Der Herr segne euch und behüte euch.
Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über euch
und sei euch gnädig.
Der Herr erhebe sein Angesicht auf euch
und gebe euch Frieden.
Gemeinde antwortet:
Amen, Amen, Amen.
Musik zum Ausgang
Näheres zum Ablauf eines Gottesdienstes
Martin Luther hat einmal gesagt, dass im Gotteshaus "nichts anderes geschehe, denn dass unser lieber Herr selbst mit uns rede durch sein heiliges Wort, und wir wiederum mit ihm reden durch Gebet und Lobgesang."
Deshalb stehen zu Beginn des Gottesdienstes Eröffnung und Anrufung. Dieser Eingangsteil sammelt die, die zum Gottesdienst gekommen sind, als Gemeinde und führt sie mit ihren persönlichen Erwartungen und Bedürfnissen auf die Verkündigung hin. Zur Eröffnung gehört Musik, das Eingangslied und die Begrüßung.
Der Gottesdienst wird gefeiert im Namen Gottes, des Vates und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Dadurch wird deutlich, dass Gott selbst spricht und einlädt, dass die Gemeinde zuallerest hört, und dass der Gottesdienst im Vertrauen gefeiert wird, dass Gott mit dabei ist. In der Anrufung redet die Gemeinde Gott an, im Psalm- und im Eingangsgebet.
Die Gemeinde hört also zuerst und redet dann, um sich wieder vorzubereiten auf das Hören, auf die Verkündigung, auf das Wort Gottes. Eine Besonderheit unserer Landeskirche ist das Stille Gebet, in dem jeder und jede ganz persönlich in der Stille zu Gott spricht, "miteinander und füreinander".
Verkündigung und Bekenntnis
Unsere Gottesdienste sind in der Regel „Predigtgottesdienste“, das heißt, die Predigt ist der Kern des Gottesdienstes. Durch Luther hatte das Wort Gottes wieder zentrale Bedeutung erlangt, und so steht auch dessen Verkündigung
Gottesdienstes.
In der Predigt soll das Wort Gottes ausgelegt und ausgesagt werden: Gottes Trost und Zuspruch, seine Liebe und Vergebung einerseits, aber auch der Anspruch, der daraus erwächst. Dass Gottes Liebe in uns wirkt und Konsequenzen hat für unser Leben und Handeln.
Gottes Wort wird auch in der Schriftlesung gelesen. Sie folgt in der Regel den vorgesehenen Bibelabschnitten des jeweiligen Sonntags. So kommt jedem Sonntag eine bestimmte Bedeutung innerhalb des Kirchenjahres zu, dessen Thema sich in Schriftlesung und Predigttext widerspiegelt. Durch die Musik und die Lieder (Gemeinde- oder Chorgesang) kann die Verkündigung ebenfalls aufgenommen und ausgelegt werden. Das Wochenlied vor der Predigt greift das Thema des Sonntags ebenso auf, wie es durch das Lied nach der Predigt vertieft wird. Es lohnt sich, hierzu im Gesangbuch einmal die Nummer 838 nzuschauen.
In manchen Gemeinden wird das Glaubensbekenntnis nach der Predigt gesprochen, als Antwort auf die Predigt. Es betont dann, dass der Glaube „aus der Predigt kommt“ (Röm 10, 17). Bei uns wird das Glaubensbekenntnis bspw. im Taufgottesdienst gesprochen. Hier bekennt sich die Gemeinde zum dreieinigen Gott und sagt allem ab, was dem Leben entgegensteht. Und es verbindet uns als Gemeinde mit allen Christen über zeitliche und räumliche Grenzen hinweg.
Der Gottesdienst ist nicht nur auf den Kirchenraum und auf die Gemeinde, die sich zum Gottsdienst versammelt, bezogen, sondern hat den Alltag mit seinen Themen, Ängsten, Hoffnungen und Freuden im Blick.
In der Fürbitte und auch im Opfer nimmt die Gemeinde ihre Verantwortung für den Nächsten und für die Welt wahr. Sie bittet Gott für andere und im Namen anderer um Frieden, Gerechtigkeit, Freiheit, Aufhebung von Not und um Liebe in der Welt. Die Opfergaben sind konkrete Hilfen für Notleidene und für die Kirche in der Welt.
In den Abkündigungen und Bekanntgaben wird das Gemeindeleben im Gottesdienst sichtbar, und die Gemeinde kann Anteil nehmen an wichtigen Ereignissen im Gemeindeleben.
So, wie der Alltag im Gottesdienst präsent ist, ist auch der Gottesdienst im Alltag präsent. Der Gottesdienst am Sonntag und der Gottesdienst im Alltag bilden einen Lebens-
zusammenhang wie Glaube und Leben. Der Schlussteil des Gottesdienstes sendet deshalb die Gemeinde in den Alltag, um dort Gott zu dienen. Der Segen, der Gottes Begleitung verheißt und der für das Leben steht, entlässt die Gottesdienstgemeinde, um sie von einer hörenden zu einer dienenden, von einer liturgischen zu einer diakonischen Gemeinde werden zu lassen, damit die Liebe Gottes, von der das Evangelium spricht, in der Welt Wirklichkeit wird.