Engagiert in Eningen - Ein Netzwerk für Eningen

„Engagiert in Eningen“, lautet der Titel für ein neues Netzwerk in Eningen. Katrin Schwaiger und Monika Hailfinger koordinieren seit Januar 2021 Projekte, Hilfsangebote und Freizeitaktivitäten. Ihr kleines Büro haben sie im Asylcafé, Im Grund 4, eingerichtet. Jeweils dienstags und donnerstags von 14 Uhr bis 17 Uhr sind sie dort anzutreffen:
Telefon (07121) 892-8500,
E-Mail: engagiert@eningen.net
Weitere Infos finden Sie hier.

Die Kosten trägt die Gemeinde Eningen. Ein etwa 15-köpfiger Unterstützerkreis begleitet die Initiative.
Dreizehn Jahre lang hatte das von Prof. Dr. Margarita Wittoch ins Leben gerufene „Freiwillige Engagement Eningen“ (FEE) ehrenamtliche Menschen und solche, die Unterstützung brauchten, zusammengebracht. Nachdem der Bürgerbus fuhr und manche Dienstleistungen von den Kassen übernommen worden waren, gingen die Nachfragen zuletzt stark zurück. Im Dezember 2018 wurde das Ende von FEE bekanntgegeben.

Das Netzwerk „Engagiert in Eningen“ möchte ganz bewusst nicht nur ein Angebot für die ältere Generation sein. Es soll eine Plattform für bürgerschaftliches Engagement bieten, um Gleichgesinnte zu finden, Hilfen anzubieten, Unterstützung anzufragen oder neue Projekte ins Leben zu rufen. Gestartet wird mit einer Partnersuche für Menschen, die eine Begleitung zu ihren Impfterminen benötigen.  
An weiteren Themen nennt der Unterstützerkreis: „Gemeinsam Sonntage organisieren“, „Kindern bei den Schularbeiten helfen“, „Hilfe beim Umgang mit Computer und Smartphone“ und „Reparatur-Café“. Außerdem könnten Ruheständler als Mentoren für Berufseinsteiger wertvolle Hilfe leisten. Weitere Ideen, die nachbarschaftliches und bürgerschaftliches Miteinander stärken könnten, sind willkommen.

„Engagiert in Eningen“ will das Bestreben der Menschen in Eningen, gemeinsame Interessen zu teilen, nacheinander zu sehen und aktive Nachbarschaft zu erleben, unterstützen. „Dem vielfältigen Engagement in den Eninger Vereinen soll keine Konkurrenz gemacht werden“, sagt Ute Petrick, die im Eninger Rathaus unter anderem für die Vereinsförderung zuständig ist. „Im Gegenteil, wenn es irgendwo an Ehrenamtlichen fehlt, können Katrin Schwaiger und Monika Hailfinger möglicherweise Kontakte vermitteln“, so Petrick, die vonseiten der Gemeindeverwaltung das Projekt begleitet.